Konzerte

Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner präsentiert der 32-köpfige Kammerchor „figure humaine“ aus Stuttgart unter Leitung von Prof. Denis Rouger Chorwerke a capella und mit Orgel- und Posaunenbegleitung von Bruckner, Hartmann und zeitgenössischen französischen Komponisten in der Protestantischen Kirche Maikammer mit ihrer frisch restaurierten Steinmeyer-Orgel von 1913.

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www.ticket-regional.de/neustadter-orgelsommer

Außerdem können Tickets bei folgenden Stellen gekauft werden:

Quodlibet Buchhandlung, Kellereistraße 10, 67433 Neustadt an der Weinstraße;

Schorle-Helden Duttweiler, Kreuzbergstraße 17, 67435 Neustadt an der Weinstraße;

Tabak Weiss Hauptstraße 61,
67433 Neustadt an der Weinstraße;

Tourist-Information Neustadt, Hetzelplatz 1, 67433 Neustadt an der Weinstraße

(Foto: NB Fotografie)

Mit Gästen aus Portugal und Spanien startet der diesjährige Orgelsommer seine Reise in den Süden. Lassen Sie sich beeindrucken, verzaubern und bewegen.

(Instrumente: Chororgel nach Schnitger von Bernhard H. Edskes /
Cembalo nach Dulcken von Martin Skowroneck / Ital. Cembalo /
Ital. Orgel aus Holz nach Innsbruck Silberne Kapelle von Andreas Schiegnitz)

Organisten sind Rui Fernando Soares POR / Saskia Roures ESP

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(Foto: privat)

Den Süden erleben mit 4 hochkarätigen Organisten und 4 Instrumenten, das bietet die erste Orgelnacht im Orgelsommer 2024. Tientos, Passacaglien, Battaglias und vieles mehr werden kombiniert mit südländischem Flair, hochkarätigen Pfälzer Weinen und Tapas.

(Instrumente: Chororgel nach Schnitger von Bernhard H. Edskes /
Cembalo nach Dulcken von Martin Skowroneck / Ital. Cembalo /
Ital. Orgel aus Holz nach Innsbruck Silberne Kapelle von Andreas Schiegnitz)

Organisten sind Rui Fernando Soares POR / Saskia Roures ESP / Nadal Roig ESP / Simon Reichert

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(Foto: Aline Wyrwich)

Ein Orgelkonzert mit dem jungen Organisten Nadal Roig aus Mallorca und dem aktuellen Kulturpreisträger der Stadt Neustadt Simon Reichert mit Werken aus Spanien und Deutschland aus mehreren Jahrhunderten.

(Instrumente: Chororgel nach Schnitger von Bernhard H. Edskes /
Cembalo nach Dulcken von Martin Skowroneck / Ital. Cembalo /
Ital. Orgel aus Holz nach Innsbruck Silberne Kapelle von Andreas Schiegnitz)

Rui Fernando Soares (POR) / Simon Reichert

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(Foto: privat)

Der bei Lukas Euler in Frankfurt studierende Jonathan Kreuder präsentiert ein gemischtes Programm mit Werken von Buxtehude, Bach (Triosonate III BWV 527 und Präludium Es-Dur BWV 552), Eugene Gigout und Max Reger sowie das berühmte BACH von Franz Liszt.

Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.

(Foto: privat)

Zwei Virtuosen treffen in diesem Konzert aufeinander. Matteo präsentiert Werke des Jubilars Matthias Weckmann aus Hamburg und Rui eine bunte Folge portugiesischer Orgelwerke. Passend dazu erklingt unsere nach Arp Schnitger erbaute Edskes-Orgel. Schnitger arbeitete in Hamburg aber lieferte auch Orgeln nach Portugal, die teilweise noch heute existieren.

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(Foto: privat)

Italienische Leichtigkeit, deutsche Ernsthaftigkeit, portugiesische Weite wird an diesem Abend an vier Instrumenten präsentiert: Edskes-Orgel der Stiftskirche, Skowroneck-Cembalo der Greve-Stiftung, italienische Orgel von A. Schiegnitz und ein italienisches Cembalo.

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(Foto: Riu Paiva)

Ein Ausflug in die Klosterkirche Lambrecht mit ihrer bedeutenden Denkmalorgel von Johann Georg Geib 1777 beendet das zweite Orgelwochenende. Stefano Molardi, berühmter Organist aus Lugano in der italienischen Schweiz ist zu Gast und spielt gemeinsam mit Simon Reichert Perlen der italienischen und deutschen Orgelliteratur.

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(Foto: Chikako Nishikawa)

Marius Herb (*2000) ist vielfach ausgezeichneter junger Organist aus Augsburg. Er studierte in Regensburg, Mainz und Paris und vervollständigt seine Ausbildung aktuell an der Musikhochschule München bei Bernhard Haas. Er ist Assistent der Augsburger Dommusik und geht einer umfangreichen Konzerttätigkeit als Organist nach. Sein Programm umfasst Werke von Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Beethoven, Schumann und Alain sowie als Hauptwerk die umfangreiche Sonate über den 94. Psalm des Liszt-Schülers Julius Reubke, die er als 24-Jähriger in genialer Weise komponierte.

Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.

(Foto: privat)

Ein rein italienisches Wochenende wird eingeleitet durch ein Konzert von Nicolò Sari aus Venedig und Manuel Tomadin, Professor für Orgel in Trieste. Beide sind Experten für alte italienische Orgeln und deren Musik.

Komponisten: A. Gabrieli, Frescobaldi, Pasquini, Bach

Die Organisten sind Manuel Tomadin (Trieste) / Nicoló Sari (Venedig)

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(Foto: privat)

Das rein italienische Wochenende inmitten des Orgelsommers bringt besonders die geliehene italienische Orgel von Andreas Schiegnitz zum Einsatz. Mit ihren nach dem Vorbild der Orgel der Silbernen Kapelle in Innsbruck erbauten Holzpfeifen in mitteltöniger Stimmung bietet sie eine schöne Ergänzung zur norddeutsch-kräftigen Edskes-Orgel nach Arp Schnitger. Tänze, Canzonen, Toccaten, Passacaglien, die Formen sind vielfältig. Die vier Organisten kennen sich gut, also alles bereit für einen spannenden italienischen Abend.

Komponisten: Storace, Pasquini, G. Gabrieli, Vivaldi / Bach, Dowland, Cabezon, Martin Y Coll, Kerll, Ferini

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(Foto: For Brandenburg)

Zum Gedenken an den wohl größten Organisten aller Zeiten spielen Christian Tarrabia und Simon Reichert ein reines Bach-Programm auf Orgel und Cembalo. „Bach und Italien“ könnte auch der Titel des Konzerts lauten. Und Sie denken, Sie kennen schon alles von Bach? Dann lassen Sie sich mal überraschen!

Die Organisten sind Christian Tarrabia I / Simon Reichert

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(Foto: Emanuele Sandon)

Eine hochkarätige Besetzung mit den aktuellen Stars der Alte Musik Szene präsentiert eine Werkschau des berühmten Organisten Matthias Weckmann aus Hamburg, der im 17. Jahrhundert die italienische Avantgarde in Hamburg bekannt machte. Als Organist war er an einer der größten Barockorgeln in St. Jacobi Hamburg tätig, zuvor als Hoforganist in Dresden bei Heinrich Schütz und in Dänemark. Seine hochvirtuosen Konzerte und Sonaten rufen noch heute Verwunderung und Begeisterung hervor, auch 350 Jahre nach seinem Todestag. „Weine nicht, es hat überwunden der Löwe“, der Dialog von „Tobias und Raguel“ und die berühmt-berüchtigten 10 Sonaten für Cornettino, Posaune, Dulzian, Violine und Orgel gehören zu den Highlights der Musik des 17. Jahrhunderts. Eine Besetzung vom Feinsten garantiert Hochgenuss, ein Highlight der „Alten Musik“ mitten im Orgelsommer!

Die Künstler sind Vokalsolisten: James Hall (Altus), Kieran White (Tenor), Wolf-Matthias Friedrich (Bass) / Soloinstrumente: Bork-Firthjof Smith (Zink), Katharina Heutjer (Violine), Melanie Flahaut (Dulzian), Simen van Mechelen (Posaune), Simon Reichert (Orgel).

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(Foto: privat)

Die Musikhochschule Lübeck bildet ihre Studenten nicht nur als Kirchenmusiker im herkömmlichen Sinne sondern mit einem Schwerpunkt auf Komposition und Improvisation aus. Ganz wie in früheren Zeiten werden Studenten so zu Komponisten, Kantoren, Sängern und Improvisatoren ausgebildet, die sich auch kreativ in zeitgenössischen Stilen auszudrücken vermögen. Sarah und Maja präsentieren in Neustadt ein Programm mit Werken von Vierne, Muffat, dazu „Lichtgrün“ von Farzia Fallah und Improvisationen zum Thema „Sterne“. Lassen Sie sich überraschen!

Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.

(Foto: Privat)

Zum Abschluss nochmal ein Wochenende mit den Gastländern Italien und Spanien mit den besten Vertretern ihrer Zunft. Am Freitag spielen zunächst die Organisten Luca Scandali von der Westküste Italiens und Andres Cea Galan aus Sevilla.

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(Foto: Ravello Festival, Ph. Pino Izzo)

Ein Gipfeltreffen der besonderen Art: 4 Spezialisten für Alte Musik, alle Organisten, aber sie sind auch Forscher, Dirigenten, Cembalisten, Pädagogen und noch vieles mehr. Außerdem sind sie anerkannte Virtuosen und Lehrer und präsentieren an den 4 Instrumenten in der Stiftskirche eine Quintessenz des diesjährigen Orgelsommers: Italien, Spanien, Portugal.

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(Foto: Jesus Quintanar / Milenio Diario)

Luca Janeiro und Simon Reichert sind nicht nur Organisten, sondern haben zuletzt auch die Bachsche Johannespassion dirigiert. „Ich freue mich sehr, diesen tollen Kollegen kennenzulernen“ sagt Simon Reichert. Portugal hat übrigens auch früher schon intensiv Verbindungen nach Deutschland gehabt: Arp Schnitger, auch Vorbild für die Edskes-Orgel der Stiftskirche, baute mehrere Orgeln auch für Portugal, von denen 2 Instrumente heute noch dort existieren, eine dritte in Brasilien (restauriert übrigens von Orgelbau Edskes). Und das Programm: Portugal trifft auf Deutschland, und das ist auch ohne Fußball spannend!

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(Foto: privat)

Jana Frangart ist Absolventin des Kirchenmusikalischen Seminars Neustadt und hat gerade erfolgreich ihre Master-Prüfung zur Kirchenmusikerin an der Hochschule Frankfurt bestanden. Sie ist nicht nur eine hervorragende Chorleiterin und Sängerin, was Sie zuletzt bei der Johannespassion der Neustadter Stiftskantorei unter Beweise gestellt hat, sondern auch eine sehr gute Organistin. Ihr Programm für dieses Konzert umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne, darunter das „Veni Creator“ op. 4 des berühmten Pariser Organisten Maurice Duruflé.

Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.

(Foto: Privat)

Die Alt-Solokantaten aus Bachs Leipziger Zeit haben nicht nur die Errungenschaften des italienischen Concerto-Stils aufgenommen sondern bieten auch reichlich Entfaltungsmöglichkeiten für virtuose Orgelsoli. Gedacht seinerzeit zur Förderung seiner begabten Söhne, übernimmt Hausherr Simon Reichert persönlich diese heiklen virtuosen Parts. Als Solist tritt dem ensemble 1800 gegenüber der Altus Franz Vitzthum, der in der Alten Musik Szene gefragt ist. Fritz Burkhardt dirigiert das ensemble 1800 mit seinem Konzertmeister Martin Jopp in opulenter Besetzung von Streichern und Holzbläserensemble.

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(Foto: Arne Morgner)