Künstler
Joao Janeiro
JOÃO PAULO JANEIRO
João Janeiro hat Cembalo, Orgel, Clavichord und Musikwissenschaft in Lissabon studiert. Er teilt seine berufliche Tätigkeit zwischen Forschung, Konzerten, Aufnahmen, Unterricht und Dirigieren. Besonders aktiv ist er bei der Verbreitung des portugiesischen Musikerbes mit CD-Editionen, Konzerten, Konferenzen und Meisterkursen und ist verantwortlich für mehrere moderne Uraufführungen von portugiesischen Barockkomponisten.
Er hat an mehreren internationalen Projekten und Musikfestivals in Portugal, Spanien, Brasilien, Italien, Frankreich, Norwegen, Japan, Island und der Schweiz teil, entweder als Solist oder als Maestro al cembalo teil und leitete mehrere Barockopern und Bach-Passionen. Als Musikwissenschaftler gab er die kritische Ausgabe der Sonaten von João Baptista Avondano und einige von Francisco António de Almeida und arbeitet an der kritischen Ausgabe der ersten Oper ersten Oper eines portugiesischen Komponisten - La Pazienza di Socrate. Außerdem hat er die Rekonstruktion der Concerti Grossi von Pereira da Costa, die er kürzlich auch für CD aufgenommen hat.
Er leitet das West Coast Festival de Música de Oeiras, die CIMA - Sommerkurse für Alte Musik und MAAC International Harpsichord Academies, wobei er kontinuierlich und intensiv die die Entwicklung einer neuen Generation von portugiesischen Cembalisten und Musikern im Bereich der Bereich der Alten Musik. Im Jahr 2001 schloss er das Inventar der historischen Orgeln des Alentejo für das Kulturministerium ab, koordinierte Restaurierungsarbeiten und leitete die "Jornadas de Órgão do Alentejo'.
João Janeiro unterrichtet Cembalo, Orgel, Kammermusik, Generalbass und die historischen Aufführungsklassen an der ESART-IPCB und am EMNSC. Präsident der MAAC und Gründungsmitglied Gründungsmitglied der CESEM (FCSH-UNL) und der Portugiesischen Gesellschaft für Musikforschung (SPIM). Er hat Vorträge gehalten und Artikel über portugiesische Barockmusik veröffentlicht.
Zu seinen CD-Aufnahmen gehören das Orgel- und Cembalo-Solo "A Influência Italiana", "A Dança Como Matriz' mit den historischen Orgeln von Moncorvo und Castelo Branco und 'The Sammlung Neumeister" mit dem Arlesheimer Silbermann, "Gomes da Silva Cembalo Sonaten" mit dem Cembalo Antunes 1789; die Kammermusik, "Sonaten von João Baptista Avondano (moderne Uraufführung); 'Musica de Câmara de Pedro António Avondano' mit Avondano Ensemble (moderne Uraufführung); 'Johann Ernst Galliard Complete Recorder Sonaten mit dem Contágio Baroque Ensemble; und Orchester, Chor & Solisten, Te Deum de Francisco António Almeida, Dir. Flores Mvsica & Capella Joanina; 'David Perez Matuttino de 'Morti, Dir. Flores Mvsica & Capella Joanina;'João Lourenço Rebelo Beata Mariae Virginis Vesper', Dir. Flores Mvsica & Capella Joanina (moderne Premiere);